pro barrierefrei vor Ort vor großen Hürden

Bad Driburg. (ag) Die Selbsthilfegruppe pro barrierefrei - bad driburg fordert eine dringend notwendige Querungshilfe an der Dringenberger Straße.
Die Geschäfte am Südrand von Bad Driburg sind sehr stark frequentiert. Außerdem ist der Straßenverkehr alltags dort enorm. So ist es vor Allem zum Feierabend für Fußgänger kaum möglich, die Dringenberger Straße zu überqueren. Es dauert nicht selten bis zu zehn Minuten, um dort über die Straße zu gelangen.
Dabei sollte doch der Fußverkehr gerade in der Stldoststadt, an dessen Rande diese Landesstraße hier liegt, durch
Maßnahmen, die der Fußverkehrscheck aufgezeigt hat, gestärkt weden. Besonders das Einkaufen zu Fuß und in
diesem Zusammenhang die Bushaltestelle Südenfeldmark sollte hier förderwürdig in den Blick genommen werden.
Aber auch die Menschen, die im Industriegebiet Süd arbeiten, sollten als Fußgänger Beachtung finden. Und da die INTEG dort ihre Arbeitsstätten hat, sollte hier verstärkt auf Barrierefreiheit geachtet werden.
Deswegen fordert pro barrierefrei eine Querungshilfe mit Nullabsenkung im Bereich des südlichen Ortseingangs. Eine Ortsbegehung förderte aber auch noch einen zu schmalen Bürgersteig auf der Westseite der Dringenberger Straße zu Tage.
Dazu fiel der miserable Zustand des Straßenbelages auf dem Rad-/Fußweg östlich der Dringenberger Straße auf,
der erneuerungbedüftig ist.
Dies sind akute Mängel an einem Unfallschwerpunkt, die der Fußverkehrscheck bzw. der Augenschein schon aufgezeigt haben und als selbstverständlich zu beseitigen gelten.
Vielleicht wird ein zu erwartender künftiger Behindertenbeirat hier ja positiv einwirken können.

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Rolf-Uwe Börner (Montag, 07 Dezember 2020 13:58)
Ich kenne das Problem auch hier in Dortmund. Als Rollstuhlfahrer bist du der Ar.... der Nation. Man muss teilweise einen kilometerlangen Umweg fahren, um das Ziel zu erreichen. Wenn man Glück hat, hilft einem jemand. Aber meistens steht man halt so lange, bis man endlich mal über die Straße kommt.